Warschau die Stadt der Begegnungen

Oh man oh man, was war denn hier los…so viele tolle Menschen in so kurzer Zeit kennengelernt, kann ich gar nicht alles so schnell verarbeiten.

Aber ich fang mal von vorn an. Ich war also hoch motiviert, da Warschau vor der Tür stand und bis auf ein wenig Regen hier und da war es auch wirklich eine super entspannte Fahrt dahin. Denn die Straßen in die Stadt rein waren zwar groß aber es gab fast überall Fahrradwege bzw. große Fußwege, sodass ich ziemlich entspannt in die Stadt schlitterte. Aber kurz vorher ohne das ich es wirklich bemerkte hatte ich ein große Zahl auf dem Kilometeranzeiger 1500 Km. Es war also Kilometer Halbzeit. Fühlt sich gut an und ich muss sagen ich feiere jeden Kilometer davon und freue mich auf jeden einzelnen der noch kommt. Auch wenn ich weiß das es mit Sicherheit auch noch den ein oder anderen herausfordernden Kilometer geben wird 🙂

Ich kam also in Warschau an und war wieder einmal schwer beeindruckt. Ähnlich wie Danzig finde ich ist auch Warschau eine echt tolle Metropole. Und ganz ehrlich als ich dann so durch die Stadt tingelte dachte ich an der ein oder anderen Stelle, dass ich nicht in Europa sondern in Amerika sei. Riesengroß Gebäude, eine beeindruckende Skyline und unfassbare viele Nationalitäten die hier auf einander Treffen.

So auch meine Begegnungen. Jack aus Taiwan der mich auf mein Fahrrad ansprach und wir anschließend mehrer Stunden über Merktechniken und Schulbildung sprachen. Jack ist nun so inspiriert und motiviert von mir, dass er bei sich zu Hause nun auch eine lange vor sich her geschobene Fahrradtour machen will – Ich bin gespannt was er berichtet. Außerdem war da noch Dev aus New York und Tim aus den Niederlanden die sich immer mal wieder treffen und zusammen coole Trips durch die Welt machen und noch Sophie die aus L.A. kommt nun aber in Berlin lebt da sie da Crazy Medizinische Dinge mit Zähnen macht. Mit der coolen Crew sind wir dann gestern Abend noch ein wenig um die Häuser gezogen.

Ganz besonders beeindruckend war dabei die Bar welche 150 verschiedene FASSBIERE zur Auswahl hat. Da weiß man wirklich nicht wo man anfangen soll 😉 Naja ihr merkt schon viel los da.

Daher freue ich mich nun auch wieder eine Weile in eher kleinen Städten und Dörfern unterwegs zu sein und nun in Richtung Krakau zu tingeln.

Darauf freue ich mich schon besonders, denn ich hörte zum einen das es ebenfalls eine wunderschöne Stadt sein soll und noch viel wichtiger: Gelle, ein Freund von mir begleitet mich ab da für 10 Tage durch oder bessergesagt über die Hohe Tatra bis nach Budapest.

Aber das ist ja noch Zukunftsmusik nun geht’s erstmal weiter.

Bis bald.

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