Budapest

Was soll ich sagen? Verrückte Stadt! Viele Menschen, viele Clubs, viel Lärm und irre viele wunderschöne Gebäude. Und wir haben versucht so viel wie möglich davon mitzunehmen.

Und gleich zu Beginn gabs auch schon wieder eine Begegnung die man in kein Drehbuch schreiben kann.

Gelle und ich holten Chris ab und die Freude über das Wiedersehen war unbeschreiblich groß. Wirklich! Ich freute mich so sehr, dass mich Chris für ein paar Tage besuchen kam, denn er wollte eigentlich schon nach Riga kommen, doch das klappte leider nicht wegen den viel zu teuren Flügen. Umso schöner war es natürlich, dass er es nun nach Budapest geschafft hatte.

Naja auf jeden Fall gingen wir dann spät Abends noch was in der Nähe unseres Hostels essen und dann das.

Es lief ein junger Kerl vorbei mit einem Shirt, was er nur aus BONN haben konnte. Nämlich mit dem Crew Shirt vom KUNSTRasen!, ein Festival, welches in Bonn stattfindet.

Chris, der ebenfalls da gearbeitet hat, sprach ihn direkt an und, fast schon selbstverständlich, verbrachten wir noch das ein oder andere Bier zusammen, denn Tasillo studierte in Budapest und kannte somit auch den ein oder anderen Insider Schuppen.

Tasillo freute sich voll Leute aus seiner Heimat kennenzulernen und da er nicht nur ein dufter Typ ist, sondern neben seinem Studium noch Rikschaw ( so kleine Fahrradkutschen für bis zu 3 Mitfahrer) fährt lud er uns am nächsten Tag auf eine Fahrt zu den schönsten Spots von Budapest ein. Mega! Die Rikschaw hatte sogar ein super Soundsystem, sodass wir mit guter Laune Musik durch die Straßen Budapests fegten. Großartiger Abschluss eines wunderbaren Tages.

Am nächsten Tag verließ uns dann Gelle und Chris und ich verbrachten die nächsten Tage mit viel Quatschen, Musik hören, durch die Stadt ziehen und etwas Männershopping. Also rein in den Laden, eine Hose anprobieren – passt – fertig! Allerdings wurde unsere kleine Shoppingtour von einem eher unschönen Ereignis überschattet, denn wir waren einen Moment unachtsam und zack – GoPro geklaut. Das ist vor allem aus dem Grund äußerst ärgerlich, da ich, nachdem Gelle dazugestoßen war, keine Backups mehr gemacht hatte, da immer irgendwas anders wichtiger war 🙁

Aber da sollte man sich nicht zu lange die Laune verderben lassen und fast schon im Gegenteil verbrachten wir einen der schönsten und witzigsten Abende zusammen.

Irgendwann war dann auch Chris’ Zeit vorbei und unsere Wege trennten sich in Budapest. Chris flog wieder zurück nach Bonn und ich, gesundheitlich zu dem Zeitpunkt leider immer noch leicht angeschlagen, zog wieder weiter in Richtung Natur, in der Hoffnung, dass ich da auch so nach und nach schnell wieder genesen werde.

Ob das funktioniert hat, erfahrt ihr im nächsten Blog 🙂

Liebe Grüße

Ronny

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