Oh wie schön ist Litauen…

Dachte ich mir schon kurz nach der Grenze, denn die Straßen wurden etwas kleiner und ruhiger, alles etwas gemütlicher. Und um die Grenze herum war meine „ich seh hier keine anderen Radfahrer“-Periode urplötzlich unterbrochen und die Begegnungen überschlugen sich regelrecht. Erst traf ich bei einer kleinen Schattenpause

Babara und Guido, welche echt fitte Rentner sind und auch schon ein paar Wochen im Baltikum unterwegs waren – Radeln hält eben fit. Und an der Grenze dann wurde es Zeit für nen Kaffee und dort lernte ich eine echt krasse französische Familie kennen. -> www.p4cap.club.

Die sind für ein ganzes Jahr als komplette Family mit dem Rad von Frankreich bis nach Thailand unterwegs – Respekt!

Nach diesen Begegnungen war ich irgendwie völlig euphorisch und strampelte wie von alleine zu meinem nächsten Ziel.

Kurz vor Kleipeda und mit gut 80km in den Beinen kam ich dann an einem kleinen, echt schön gemachten Campingplatz, an.

Der Besitzer sprach da sogar echt gut deutsch und das beste: man konnte sogar über den Preis verhandeln 😉 – wieder ein paar Euro für andere schöne Dinge gespart. Achja es war ja Tag der Begegnungen und so traf ich kurz bevor ich an meinem Ziel ankommen sollte auf Alfa, der eine kleine Räucherfisch Bude betrieb. Er war lange Zeit Schauspieler und weil ihm der Trubel um ihn etwas viel war und er mal wissen wollte wie das mit dem Fisch räuchern funktioniert, macht er das jetzt eben mal ne Weile – entspannte Einstellung und echt ein super angenehmer Typ der mir die dringend notwendigen Proteine servierte und wir anschließend fast ne Stunde über Gott und die Welt quatschten.

Am Abend konnte ich dann einen richtig schönen Abend am Strand genießen und mich auf den nächsten Tag freuen, denn dann sollte es in den Nationalpark Kurische Nehrung gehen und was ich da erlebte erzähl ich euch im nächsten Blogpost 🙂

Lg Ronny

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