Ab in die Hohe Tatra

Gelle kam in Krakau an und die Freude, dass wir nun die nächsten Tage zusammen unterwegs sein werden, war natürlich riesengroß.

Wir genossen am Abend seiner Ankunft noch etwas die Stadt, aßen Landestypische Pieroggie und zum Abschluss gab es noch eine Art Käsescheibe angebraten mit Beeren drüber. Ich würde es mit einer Art Grillkäse vergleichen. Am nächsten Morgen wurde kurz gefrühstückt und dann ging es auch schon ab in Richtung Hohe Tatra. Und ja, das es hoch ging bekamen wir direkt zu spüren. Aber da wir nun als Team unterwegs waren stachelten wir uns immer wieder gegenseitig an um weiter zu kommen. Das macht echt Spaß, denn Grenzen auch mal zu überschreiten ist im Team doch echt was einfacher. Der erste Teil unserer Fahrt war sehr warm aber noch auszuhalten aber dann wurde es immer immer schwärzer am Himmel und es zog ein wirklich großes Gewitter auf. Und ganz ehrlich so zwischen den Bergen in einer Bushaltestelle und um uns Regen, Gewitter und riesen Blitze fühlte sich nicht gerade nach Komfortzone an – zumindest nicht für mich 😉 (allerdings half der Gruß aus der Heimat ein wenig drüber weg ;))

Da es sich aber offensichtlich einregnete, zogen wir dann irgendwann weiter. Die Anstiege wurden aber leider nicht kleiner und so kam es das erste Mal bisher auf meiner Tour dazu, dass wir die Fahrräder schieben mussten – und das im strömenden Regen – echt frustrierend.

Aber wir haben es geschafft und oben angekommen entschädigte der Blick für die bisherigen Strapazen. Abends kamen wir Klitsch Nass am Campingplatz an, der glücklicherweise auch ein kleines Zimmer hatte, welches wir uns dann gönnten um uns und alles andere wieder etwas zu trockenen. K.O. aber glücklich vielen wir ins Bett und träumten schon von den nächsten Anstiegen. Davon Berichte ich euch dann im nächsten Post.

Bis bald

Ronny.

2 Kommentare zu „Ab in die Hohe Tatra

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  1. Hallo Ronny, Du kennst mich nicht, ich werde Dir aber gleich schreiben, wer ich bin. Deine Mama – die Katrin – und unsere Tochter Elke Buhl sind zusammen in den Kindergarten gegangen und haben jahrelang – auch mit Jörg – ihre Geburtstage gefeiert. Gestern, am 28.7., haben wir mit Monika und Wolfgang im Biergarten der Villa „Else“ in Heidenau gesessen, Kaffee getrunken, Kuchen und Eis gegessen und viel geplaudert. So kam es, daß uns Deine Oma Monika von Deiner „Radtour“ erzählte und ich unbedingt Deine Beiträge lesen wollte. Also, mein Mann Manfred und ich sind sehr beeindruckt ob Deiner Leistung, so einen „Marsch“ zu absolvieren. wir wünschen Dir viel Glück, Freude und wunderschöne Erlebnisse auf dieser Tour. Sind schon gespannt auf Deinen nächsten Bericht. Tschüs und machs gut sagen Dir und auch denjenigen, die Dich evtl. begleiten Manfred und Hiltrud Buhl aus Heidenau.

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